Rufus ist eine komfortable Anwendung, um unkompliziert bootbare Medien zu erstellen. So lassen sich ISO- und IMG-Dateien, sowie virtuelle Festplatten im VHD-Format startbereit auf ein USB-Flashlaufwerk oder eine DVD kopieren. Außerdem können ISO-Abbilder heruntergeladen und vorhandene Medien als VHD-Datei gesichert werden.
Rufus unterstützt alle Live-Systeme auf Basis des Bootloaders Isolinux und auf Basis des Mini-Windows WinPE.
AdwCleaner ist ein kostenloses Programm zum Entfernen unerwünschter Programme wie Adware, Toolbars und Hijacker. Die Software arbeitet schnell und effizient und verbraucht dabei kaum Systemressourcen. Weitere Vorteile des AdwCleaners sind die komplett selbsterklärende Bedienung und die Lauffähigkeit ohne Installation.
Der Malwarebytes AdwCleaner nutzt eine innovative Technologie, die exklusiv darauf ausgerichtet ist, diese unerwünschten Trittbrettfahrer zu erkennen und zu entfernen. Es ist das bevorzugte Bereinigungstool von Privatanwendern und Technikern.
CCleaner ist ein kleines System-Optimierungstool, welches schnell und zuverlässig das System von überflüssigen Dateien befreit und somit Speicherplatz freigibt und auch das System beschleunigen kann. Zudem werden Datenspuren aus Browserprogrammen entfernt.
In Windows bereinigt es die Registry von alten und ungenutzten Einträgen, sowie Einträge von Windows Explorer oder Windows Media Player. Aber auch von Drittanbietern wie das Filesharingprogramm Azureus oder der QuickTime Player werden temporäre Dateien als Datenmüll identifiziert und gelöscht.
Dieses Tool ist ein Analysewerkzeug für Festplatten. Es startet auch ohne Installation und stellt Systemdaten grafisch dar. CrystalDiskInfo zeigt nach dem Programmstart die verschiedenen Festplatten im Rechner und eine Vielzahl von Daten wie Temperatur, Drehzahl, Firmware oder Seriennummer an.
Zudem liefert CrystalDiskInfo die so genannten S.M.A.R.T.-Informationen über eventuelle Fehlfunktionen des Datenträgers. Das kostenlose Tool leistet dem Anwender eventuell beim Kauf einer gebrauchten Festplatte oder einem Verdacht auf einen Hardwaredefekt gute Dienste.
Mit CPU-Z lassen sich der CPU-Typ, die Eigenschaften des Prozessors wie die Anzahl der Kerne, Taktraten, Stepping und Spannung sowie Informationen zum Mainboard, dem Arbeitsspeicher und der Grafikkarte anzeigen. CPU-Z unterstützt in der Regel sogar noch nicht offiziell vorgestellte Prozessoren von AMD und Intel.
CPU-Z ist eine Freeware, die sich dauerhaft kostenlos nutzen lässt. Die aktuelle Version kommt mit acht Registerkarten, über die sich Informationen über die verschiedenen PC-Komponenten anzeigen lassen.
CDBurnerXP ist ein Freeware-Brennprogramm für Windows. Das Programm kann mit allen wichtigen Audio-Formaten umgehen und so Audio-CDs und Daten-CDs/DVDs sowie Blu-Rays und HD-DVDs erstellen. Mit CDBurnerXP lassen sich ebenso ISO-Images erstellen und brennen.
Damit man das Programm problemlos nutzen kann, muß der Windows Media Player und ein Update für Microsoft Windows Media Format installiert sein. Ebenso Microsoft .NET Framework 2.0 oder höher ist Systemvoraussetzung.
Mp3tag ist ein Tool zum bequemen Editieren von ID3-Tags. Dabei beschränkt sich das Tool nicht nur auf die typischen Funktionen zum Speichern und Entfernen solcher ID3-Tags, sondern bietet darüber hinaus umfangreiche In- und Export Optionen.
VLC, früher bekannt unter dem Namen „VideoLAN Client“, ist ein kleines Programm, mit dem man auch nur teilweise vorhandene Video-Files abspielen kann. Weiterhin ist es ein durchdachter Player mit seinen vielen Plugins. So kann er die unterschiedlichsten Formate abspielen.
Der freie Medienplayer, Encodierer und Streamer, der Dateien von DVDs und CDs, Netzwerkstreams, Aufnahmekarten und vielem mehr lesen kann, benutzt seine internen Codecs und funktioniert auf jeder populären Plattform.
Opera vom gleichnamigen norwegischen Software-Unternehmens ist eine gute Alternative zu den bekannten Browser-Größen. Trotz zahlreicher Rückschläge und personellen Umstellungen wird Opera stetig weiterentwickelt. Viele Funktionen wurden von der Konkurrenz übernommen, jedoch geht man in Punkto Bedienung häufig auch eigene Wege.
Die grundsätzlichen Funktionen eines Browsers sind hinreichend bekannt und auch Opera bildet hier keine Ausnahme. Bei der visuellen Aufbereitung dagegen schon, hier wirken andere Browser vergleichsweise bieder. Zahlreiche Erweiterungen und Hintergrundbilder stehen zur Verfügung, um Opera funktional zu ergänzen oder optisch noch weiter dem eigenen Geschmack anzupassen.
Opera GX ist ein Browser aus dem Hause Opera, welcher voll auf Gaming ausgerichtet ist. Neben dem visuellen Erscheinungsbild wurde auch unter der Haube einiges angepasst. Beispielsweise die feste Twitch-Integration oder die sogenannte GX Corner, in der man über anstehende Spiele-Releases für sämtliche Plattformen informiert wird.
Einige Funktionen, welche man auch vom klassischen Opera kennt, sind auch in der GX Version vertreten, häufig nur in ein anderes Gewand gekleidet. Wie die optionale VPN-Funktionalität oder der nach Wunsch zuschaltbare Werbeblocker.
In der Sidebar finden sich dann aber auch echte Neuerungen. So zum Beispiel das GX Control-Menü, welches Auskunft über die verwendeten Ressourcen gibt oder der GX Cleaner, welcher Verläufe und sonstige Spuren beseitigt. Über das Twitch-Icon lassen sich direkt beliebige Streams einblenden, sofern man mit seinem Account eingeloggt ist. Die Integration lässt sich über die Optionen aber auch jederzeit abschalten.
Der Tor Browser besteht aus einem modifizierten Mozilla Firefox und dem Tor-Client. Der Tor-Client verbindet sich mit dem Tor-Netzwerk, das den Datenverkehr durch mehrere ständig wechselnde Proxy-Server schleust (Onion-Routing). So bleibt aufgerufenen Websites die eigene IP-Adresse verborgen und man kann anonym surfen.
Zudem ermöglicht der Tor-Browser den Zugriff auf sogenannte versteckte Dienste („Hidden Services“ bzw. „Tor Onion Services“), bei denen auch der Website-Betreiber anonym bleiben möchte. Diese Dienste nutzen die Top-Level-Domain „.onion“.
Nachteile bei Nutzung von Tor sind prinzipbedingt niedrigere Datenraten und eine höhere Paketumlaufzeit (RTT, „Ping“). Zudem bringen manche Websites den IP-Adressen bekannter Tor-Exit-Nodes wenig Vertrauen entgegen, so dass man eventuell vermehrt Captcha lösen muss.
Die Desktop Sharing-Software TeamViewer ist für Privatanwender kostenlos verfügbar. Diese Software ermöglicht die Fernsteuerung beliebiger Windows-Computer von jedem Ort aus über das Internet. Dazu muss das Programm nur auf beiden Rechnern gestartet werden. Installationen sind nicht erforderlich.
Die Besonderheit dabei: Das System funktioniert auch durch Firewalls hindurch, da die Verbindung automatisch über einen eigenen TeamViewer-Router läuft, falls keine direkte Verbindung zwischen den beiden Partnern möglich ist. Darin unterscheidet sich TeamViewer von vielen bisher verfügbaren, kostenlosen Lösungen, die in der Regel nicht durch Firewalls hindurch kommunizieren können. Nach dem Start des Programms wird eine eindeutige Partner-ID generiert, die dem Partner telefonisch oder per E-Mail –Einladung übermittelt wird. Nach Eingabe der ID des Zielpartners wird die Verbindung zum Computer automatisch und ohne Verzögerung aufgebaut, so dass sich dieser aus der Ferne bequem per Maus steuern lässt.
Neben der Fernsteuerung erlaubt TeamViewer auch den komfortablen Transfer von Dateien zwischen Rechnern, auf die normalerweise kein direkter Zugriff besteht, sowie die einfache Präsentation von Bildschirminhalten. Die Richtung bzw. „Blickrichtung“ kann dabei jederzeit umgeschaltet werden, so dass beide Teilnehmer auch wechselseitig ihre Desktops einsehen oder steuern können. Dadurch wird echte Teamarbeit über das Internet ermöglicht. Der gesamte Datenverkehr erfolgt zur Sicherheit verschlüsselt über Private/Public Key Exchange.
Ganz neu ab TeamViewer 6 ist die enthaltene VoIP (Voice over IP) Audio- und Video-Unterstützung und das neue QuickJoin Modul, das ideal für Online-Präsentationen oder -Meetings ist.